Hurra! Keine Grippewelle dieses Jahr!
„Grippewelle erstmals seit 1992 ausgeblieben!“ – titelt die FAZ in ihrer Ausgabe vom 22.04.2021. Weiter heißt es “ … Corona-Maßnahmen wirken auch gegen Grippe …“.
Hallo! Gehts noch?
Natürlich wirken die Maßnahmen gegen Grippe, denn Corona ist Grippe mit einer neuen Viren-Variante, wie sie fast jedes Jahr vorkommt! Schlagen wir doch einfach mal wieder nach:
Coronaviren wurden Mitte der 1960er-Jahre erstmalig entdeckt. Generell können sie entweder nur Menschen oder nur Tiere infizieren und tragen beim Menschen dazu bei, Erkältungskrankheiten auszulösen. Selten können Coronaviren, die zuvor nur Tiere infiziert haben, jedoch auch auf den Menschen übertreten, sich dort weiterverbreiten und auch zu schweren Erkrankungen führen. In der Vergangenheit war das bei den Ausbrüchen von SARS-CoV (Severe Acute Respiratory Syndrome) und MERS-CoV (Middle East Respiratory Syndrome) der Fall. Jetzt ist es auch bei dem neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) so.
Die Bundesregierung auf den Seiten „Bundesregierung.de“
Ein neuartiges Coronavirus (nCoV) ist ein neuer Stamm des Virus, der bisher bei Menschen noch nicht identifiziert wurde – so wie das jetzt zirkulierende Coronavirus als neu von chinesischen Behörden Anfang Januar 2020 beschrieben wurde. Nach Einschätzung von Virologen ist das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 eine Variante des SARS-Erregers von 2002.
Seit dem 11. Februar 2020 trägt das neuartige Coronavirus, das vorläufig mit 2019nCoV bezeichnet worden war, einen neuen Namen: SARS-CoV-2. SARS steht hierbei für „Schweres Akutes Atemwegssyndrom“. Die Erkrankung, die durch SARS-CoV-2 ausgelöst wird, wird mit Covid-19 bezeichnet (Corona Virus Disease 2019).
Das Coronavirus Sars-CoV-2 ist – soweit bisher bekannt – ansteckender als Grippeviren es sind. Bisherige wissenschaftliche Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass es bei Covid-19 auch mehr schwere Infektionsverläufe gibt als bei einer Influenza-Infektion. Zudem ist nach wie vor ungeklärt, welche Folgeschäden eine Infektion mit SarsCoV-2 hat, egal ob bei schweren oder milden Verläufen.
Soweit sogut. Hören wir jetzt doch auch noch eine andere Quelle und deren Definition:
Coronaviridae ist eine Virusfamilie innerhalb der Ordnung Nidovirales. Die Viren innerhalb der Familie werden (fach)umgangssprachlich „Coronaviren“ genannt und gehören zu den RNA-Viren mit den größten Genomen.
Wikipedia
Die ersten Coronaviren wurden bereits Mitte der 1960er-Jahre beschrieben. Als Entdeckerin gilt die britische Virologin June Almeida, der 1966 eine Aufnahme mittels Elektronenmikroskop gelang. Die im elektronenmikroskopischen Bild grob kugelförmigen Viren fallen durch einen Kranz blütenblattartiger Fortsätze auf, die an eine Sonnenkorona erinnern und die ihnen ihren Namen gaben.
Vertreter dieser Virenfamilie verursachen bei allen vier Klassen der Landwirbeltiere (Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphibien) sehr unterschiedliche Erkrankungen. Sie sind genetisch hochvariabel und können so manchmal auch mehrere Arten von Wirten infizieren. Beim Menschen sind sieben Arten von Coronaviren als Erreger von leichten respiratorischen Infektionen (Erkältung / Grippaler Infekt) bis hin zum sog. Schweren akuten Atemwegssyndrom (SARS, Severe acute respiratory syndrome) von Bedeutung.
Beiden Definitionen können wir also entnehmen, dass Corona die Mutter der Grippeviren ist, die uns jedes Jahr heimsuchen. Immer unterschiedlich stark und mal auch schwächer.
Ergo haben wir seit Januar 2020 eine Grippewelle mit einer Virus-Mutation, die stärker ist, als normal, aber nicht so stark wie die Grippewelle 2017/18, wo die Sterblichkeit bei den Erkrankten bei 7,5 % innerhalb weniger Monate lag. Bei Covid-19 (neuer Name für eine alte Krankheit) beträgt die Sterblichkeit bei den Erkrankten 2,55 % innerhalb von nun 15 Monaten. Welche Welle war nun gefährlicher?
Wie Prof. Streek (Virologe) so treffend äußerte: „Wäre uns das Virus nicht aufgefallen, hätte man vielleicht gesagt, wir haben dieses Jahr eine schwere Grippewelle.„
Vielleicht hätten die verantwortlichen Damen und Herren Wissenschaftler auch einfach mal zugeben können, dass sie sich mit ihrer Prognose für das zu erwartende Grippevirus im Jahr 2020 komplett geirrt haben und der im Rahmen der Grippeschutzimpfung verabreichte Impstoff für eine ganz andere Variante ausgelegt und damit absolut nutzlos war. Hat man eigentlich von einer Grippewelle 2019/2020 jemals etwas gehört? Nach deren Denk- und Sprachweise gab es keine, sondern es kam Corona. Was haben wir gerade gelernt? Richtig, Corona ist ja Grippe und damit auch die Welle.
Man ist versucht, anzunehmen, dass diese „Grippewelle“ künstlich am Leben gehalten wird, um auszutesten, wie weit sich der Bürger in seinen Freiheiten einschränken lässt. Was steckt dahinter? Unfähigkeit seine eigenen Fehler einzugestehen, ein perfider Plan zur Täuschung des mündigen Bürgers oder doch wieder nur die Proftgier der Pharmaindustrie, Lobbyisten und Politiker (siehe Maskenskandal usw.)?
Jeder mache sich sein eigenes Bild, aber …
… wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!