Kommentar: Wer glaubt noch Christian Drosten?

Mai 13, 2021 Aus Von admin

Der Tagesspiegel vom 12.05.2021 begrüßt uns mit der Schlagzeile:

„Christian Drosten über das Corona-Virus: Wer sich gegen das Impfen entscheidet, wird sich unweigerlich infizieren!“

Weiter heißt es dann im Artikel: “ … Christian Drosten erwartet eine schwere nächste Grippe-Welle. … Dieses Virus wird endemisch werden, das wird nicht weggehen. Und wer sich jetzt beispielsweise aktiv dagegen entscheidet, sich impfen zu lassen, der wird sich unweigerlich infizieren. Dagegen könne man nichts tun, da die Maßnahmen mit der Zeit immer weiter zurückgefahren würden. … Jemand, der ein Risiko hat für Influenza, der hat auch dieses Risiko für Covid. Es sei zu befürchten, dass die nächste Grippe-Welle schwer ausfalle, wenn man nicht mit Impfungen gegensteuere, sagte Drosten. …“

Halt – Stopp! Haken wir hier doch einmal ein: Spricht nicht das RKI und die „Bundesregierung“ selbst davon, dass die Impfungen gegen Covid-19 nur ein halbes Jahr Schutz bieten? Das bedeutet doch, um es mit den Worten von Drosten zu sagen: „Wer sich nicht jedes halbe Jahr wieder erneut als menschliches Versuchskaninchen mißbrauchen, also impfen läßt, wird sich unweigerlich genau wie die Nichtgeimpften mit Covid-19 infizieren!“ – Ein Teufelskreis! Wo bitte ist dann der Unterschied ob geimpft oder nicht geimpft? Zumal auch hier die Worte des RKI nehmend, gilt: „… jeder Geimpfte kann weiter Überträger des Virus sein.“

Was ist dann eigentlich mit der Durchseuchung der Bevölkerung geworden, die uns Herr Drosten noch im vergangenen Jahr so dringlich ans Herz gelegt und als zwingend notwendig angepriesen hat? Die Maßnahmen im vergangenen Jahr sollten angeblich dazu dienen, die Anzahl der Erkrankten in geregelte übersehbare Bahnen zu lenken, um nach und nach die gesamte Bevölkerung zu „durchseuchen“. Davon ist absolut keine Rede mehr. Aber mal so am Rande: Was schert diese Leute ihr Geschwätz von gestern.

Moment mal, was will uns der Herr Chefvirologe Drosten denn mit diesem Satz „Jemand, der ein Risiko hat für Influenza, der hat auch dieses Risiko für Covid. Es sei zu befürchten, dass die nächste Grippe-Welle schwer ausfalle, wenn man nicht mit Impfungen gegensteuere.“ sagen? OK, nehmen wir doch noch einmal die Fakten zuhilfe:

Coronaviren wurden Mitte der 1960er-Jahre erstmalig entdeckt. Generell können sie entweder nur Menschen oder nur Tiere infizieren und tragen beim Menschen dazu bei, Erkältungskrankheiten auszulösen. Selten können Coronaviren, die zuvor nur Tiere infiziert haben, jedoch auch auf den Menschen übertreten, sich dort weiterverbreiten und auch zu schweren Erkrankungen führen. In der Vergangenheit war das bei den Ausbrüchen von SARS-CoV (Severe Acute Respiratory Syndrome) und MERS-CoV (Middle East Respiratory Syndrome) der Fall. Jetzt ist es auch bei dem neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) so.

Ein neuartiges Coronavirus (nCoV) ist ein neuer Stamm des Virus, der bisher bei Menschen noch nicht identifiziert wurde – so wie das jetzt zirkulierende Coronavirus als neu von chinesischen Behörden Anfang Januar 2020 beschrieben wurde. Nach Einschätzung von Virologen ist das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 eine Variante des SARS-Erregers von 2002.

Seit dem 11. Februar 2020 trägt das neuartige Coronavirus, das vorläufig mit 2019nCoV bezeichnet worden war, einen neuen Namen: SARS-CoV-2. SARS steht hierbei für „Schweres Akutes Atemwegssyndrom“. Die Erkrankung, die durch SARS-CoV-2 ausgelöst wird, wird mit Covid-19 bezeichnet (Corona Virus Disease 2019).

Das Coronavirus Sars-CoV-2 ist – soweit bisher bekannt – ansteckender als Grippeviren es sind. Bisherige wissenschaftliche Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass es bei Covid-19 auch mehr schwere Infektionsverläufe gibt als bei einer Influenza-Infektion. Zudem ist nach wie vor ungeklärt, welche Folgeschäden eine Infektion mit SarsCoV-2 hat, egal ob bei schweren oder milden Verläufen.

Die Bundesregierung auf den Seiten „Bundesregierung.de“

Halten wir also nochmals fest: Wir haben zur Zeit eine Grippewelle mit einer ansteckenderen Virus-Variante, die ein Ableger des bereits bekannten SARS-Erregers aus dem Jahr 2002 ist. Wenn wir uns richtig erinnern, hieß diese Krankheit mit dem SARS-Virus Anfang des Jahrtausend, na, wer weiß es? Richtig! GRIPPE!

Also ist es auch logisch, dass diejenigen, die anfällig für diese Corona-Viren (Grippe-Viren) sind, sich eher mit einer Variante dieser Viren-Familie anstecken können. So wie es seit Jahrzehnten bei jeder Grippewelle schon immer gewesen ist und wohl auch bleiben wird. Wo ist jetzt das Besondere, was uns Herr Drosten sagen will? Nirgends! Er verkausaliert und verschleiert nur seit vielen Jahren Bekanntes, bauscht eine allgemein gültige Tatsache mit bedrohlichen Aussichten auf, um weitere Angst unter der Bevölkerung zu verbreiten.

Nehmen wir nochmals Zahlen und Aussagen des RKI aus dem letzten Jahr, in denen man davon ausgeht, dass Millionen Menschen in Deutschland die so bedrohliche Covid-19-Infektion bereits ohne erkennbaren Krankheitsverlauf und Symptome bereits hatten, sinken die Horrorzahlen des RKI in den kaum noch erkennbaren Promillebereich. Jede noch zu kleine Grippewelle in den vergangenen Jahrzehnten war dagegen um ein Vielfaches stärker!

Mal unter uns, Herr Drosten: Meinen Sie nicht auch, dass Sie, Ihr Institut, die korrupten Politker sowie die Pharma-Industrie genug Geld gescheffelt haben und es so langsam an der Zeit ist, das künstliche Projekt „Covid-19“ zu beenden? Oder glauben Sie wirklich, dass alle Menschen so dumm sind, dieses perfide Spiel auf immer und ewig mitzumachen?

In diesem Sinne:

Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!