Impfen lassen und krank werden!
Leute, lasst Euch impfen, wenn Ihr mal so richtig Covid-19 bekommen wollt.
Wenn es nicht so traurig wäre, hätte ich mich bestimmt vor Lachen unter den Tisch gerollt, als ich heute die Schlagzeile in der Frankfurter Rundschau vom 19.04.2021 gelesen habe:
Geimpfte infizieren sich häufiger mit Südafrika-Variante als Ungeimpfte!
Laut einer Studie aus Israel infizieren sich geimpfte Personen wesentlich häufiger mit der Südafrika-Variante von Covid-19 und erkranken auch daran. Nun ist das auch nicht weiter verwunderlich, wenn man die Annahme zugrunde legt, dass sich Geimpfte viel ungezwungener frei bewegen, da sie der Meinung sind, ihnen könne nichts mehr passieren.
Aber das ist natürlich vollkommen falsch, denn wie bei jeder Grippewelle seit Menschengedenken gibt es jedes Jahr neue Varianten (Mutationen) des Grippeviruses. Da wir mit Sars-Cov-2 bereits seit mehr als einem Jahr „herumdoktern“, hat selbstverständlich auch dieser Virus aus der Familie der Corona-Grippe-Viren Varianten hervor gebracht, gegen die der in Umlauf gebrachte Impfstoff nicht hilft bzw. wirkt.
Das ist aber nichts besonderes, denn seit vielen Jahren sollen wir uns ja jährlich aufs Neue gegen Grippe impfen lassen. Diese jährliche Impfung basiert genau auf dieser Annahme neuer Varianten und Mutationen. Jahr für Jahr treffen sich weltweit die Virologen und beraten, welcher Virusstamm oder Variante von ihm uns in der nächsten Grippewelle heimsuchen könnte. Man einigt sich und entwickelt genau für die vorhergesehenen Stämme und Varinaten einen Impfstoff. Dies erinnert ein wenig an Glaskugelgucken oder Wahrsagerei, aber oftmals haben sie Recht mit ihrer Prognose. Dieser Stoff wird dann verimpft. Wenn sie sich natürlich irren, sucht uns eine schwere Grippewelle wie zuletzt 2017/18 heim.
Da es sich bei Sars-Cov-2 jedoch auch um einen Virus aus der Grippeviren-Familie Corona handelt, hätte man sich natürlich denken können, dass er, wie alle anderen Grippeviren auch, innerhalb des langen Zeitraums von mittlerweile 14 Monaten Varianten und Mutationen bildet. Denn in diesem Zeitraum wäre ja eigentlich schon die zweite Grippeimpfung für die neuen Stämme notwendig gewesen.
Ergo befinden wir uns momentan in einer Phase, die vorhersehbar war und schlicht und ergreifend der normale Lauf seit Jahrzehnten ist. Diesmal hatten die Virologen aber bei der vorherigen Grippeschutzimpfung auf das falsche Pferd gesetzt und eine ganz andere als die vermutete Viren-Variante kam zum Ausbruch, was jedoch in keinerlei Relation zu der ausgebrochenen Hysterie steht.
Millionen und Abermillionen Deutsche haben sich im Gegensatz dazu noch nie gegen Grippe lassen und sind auch noch nie daran erkrankt. Wenn man jetzt noch die realen Zahlen hinzu zieht, kann man erkennen, dass diese „Pandemie“ wesentlich ungefährlicher ist als die große Grippewelle 2017/18 (siehe Inzidenzwert).
Berücksichtigt man jetzt noch die Angaben der Institute, dass mittlerweile 90 % der Infektionen auf Varianten oder Mutationen von Sars-Cov-2 basieren, kann man sich die ganze Impferei sparen. Der Nutzen steht in keinem Verhältnis mehr mit dem Aufwand und den Schäden durch Nebenwirkungen, die zudem noch nicht ausreichend erforscht sind.